Medienbericht - Käsekönig

28. Oktober 2021
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Das Thaler Unternehmen weitet die Geschäftstätigkeit aus und eröffnet Filiale in Neuendorf. Nach nur acht Monaten erweitert die Firma Käsekönig erneut ihre Geschäftstätigkeit und eröffnet in Neuendorf am Chäsiweg 57 ein weiteres Käsefachgeschäft. Bereits am nächsten Dienstag, 2. November, ist es soweit: Um 7.30 Uhr öffnet der Käsekönig in der Chäsi Neuendorf seine Tore.

Während der vergangenen fünf Jahre war der Käsekönig ausschliesslich eine Eventagentur, die sich auf Events im Swissnessformat für Firmen, Vereine und Organisationen spezialisiert hatte. Claudia Fluri ist seit über 20 Jahren mit den Kernkompetenzen Marketing, Kommunikation und Führung tätig. Josef Fluri ist gelernter Käsermeister, Lehrlingsausbildner und ehemaliger Schwinger und Nationalturner. Er ist Käsermeister aus Passion und hat die letzten 32 Jahre im Guldental mit «Laib» und Seele erstklassigen Gruyère AOC, das Passwang-Mutschli, den Männerkäse, Passwang-Louis, Frauen-Power, Reckenkiener Bergkäse, Joghurts, Käsereibutter und viele weitere Spezialitäten produziert und mitkreiert.

Als die beiden vergangenen März die Eventfirma durch ein Käsefachgeschäft erweiterten, haben sich Claudia und Josef Fluri den Traum der gemeinsamen unternehmerischen Selbständigkeit verwirklicht. Der Verkaufsladen in Balsthal war erst kurze Zeit eröffnet, als die beiden die Anfrage erhielten, ob sie die Chäsi in Neuendorf weiterführen würden. Die Liegenschaft der altbewährten Chäsi Neuendorf stand nämlich zum Verkauf und Yvonne Misteli, die langjährige Geschäftsführerin der Chäsi, hatte sich zeitgleich entschieden, altershalber die Chäsi nicht mehr weiterzuführen. In Neuendorf hatte sich eine Interessengemeinschaft gebildet, bestehend aus Vertretern der Bürgergemeinde, Peter Stöckli und Bernhard Wyss, dem jetzigen Gemeindepräsidenten Hanspeter Egli, Urs Schmid und weiteren Neuendörfer Exponenten, die sich dafür einsetzten, dass der Fortbestand Chäsi für die Neuendörfer Bevölkerung gesichert ist.

Nach vielen Treffen, Gesprächen und Unklarheiten darüber, wie es mit dem Liegenschaftsverkauf ausgehen wird, hat sich nach und nach alles zugunsten einer Weiterführung geklärt. Den neuen Liegenschaftsbesitzern Merita und Idriz Iftresi und dem Inhaber-Ehepaar vom Käsekönig war es von Anfang an wichtig, dass die lange Tradition der Chäsi erhalten bleibt. Die Geduld und das am Ballbleiben aller Beteiligten hat sich gelohnt. Wie im Verkaufsladen in Balsthal bildet auch in Neuendorf die Käsevitrine mit erstklassigen Käsespezialitäten aus der gesamten Schweiz das Herzstück des Ladens. Neu wird das Segment Fleisch hinzukommen sowie Geschenkkisten- und Körbe mit Regio-Spezialitäten und Geschenkartikel mit Swissness-Flair.

Der Käsekönig möchte mit seiner Tätigkeit «Schweizer Glücksmomente kreieren, lokale Produzenten unterstützen und für alle Beteiligten – Produzenten, Lieferanten, Kunden, Mitarbeitende – einen sinnvollen Mehrwert bieten.» Die Firma Käsekönig beschäftigt aktuell fünf Teilzeit- Mitarbeitende als Fachberaterinnen an der Käsetheke. Neu wird das Team ergänzt durch Adrian Wiget. Der ehemalige Schwinger und gelernte Metzger mit viel Erfahrung in Verkauf und Produktion ist der neue Verkaufsleiter am Standort Neuendorf.


26. Oktober 2021
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Liebe Claudia, lieber Josef, am 3. März 2021 ging es für euch los in der Chäsi in Balsthal. Wie geht es euch?
J: Wir durften sehr gut starten, das war sehr erfreulich. Uns geht es gut. Wir sind zufrieden, dass wir zusammen diesen Schritt gewagt haben, in dieser Zeit zusätzlich zum Eventbereich, die Chäsi Balsthal zu übernehmen. C: Wir haben uns voll und ganz auf den Verkaufsladen konzentriert, da das Eventgeschäft stillgelegt war. Mittlerweile hat sich bei uns alles schön eingependelt und wir hoffen, dass sich der Eventbereich wieder erholt.

Wie kam euch diese Idee, von der Käserei zum Dorfladen?
C: Corona hat gezeigt, wie wertvoll und geschätzt regionale Produkte sind, was uns zusätzlich motivierte. Zudem ist es eine sinnvolle Ergänzung zum Event, wenn der dort konsumierte Käse auch zu Ladenöffnungszeiten bezogen werden kann.

Was habt ihr im Laden verändert und was habt ihr von Beat und Lydia Heini übernommen?
J: Den Ladenbereich haben wir durch minimales Eingreifen offener und natürlicher gestaltet: Maxi-Warengestelle mussten Holzgestellen und Schränken weichen. Zudem hat sich Claudia um den neuen Auftritt gekümmert. C: Neu sind Traditions-Deko- und Geschenkartikel dazugekommen, die Bezug zur Schweiz haben, z.B. Seifen aus dem Kandertal, Naturkosmetik aus Laupersdorf, Holzspielwaren von Trauffer und Accessoires vom Schweizer Schwingerhosenproduzenten Lanz-Anliker… J: …und exklusive Fondue-Caquelons. C: Neu haben wir auch ein Gourmet-Sortiment, das wir laufend ausbauen werden. Momentan sind das exklusive italienische und griechische Produkte von kleinen traditionellen Familienbetrieben. Zudem haben wir auch die Produkte und die Schmierseife der Seifen Manufacture Welschenrohr.

«D’Chäsi Bauschtu söu d’Chäsi bliibe. Für Nöichundä si mir aber dr Cheeskönig.»
J: Wichtig ist, dass für die lokale Kundschaft «d’Chäsi Bauschtu» auch «d‘ Chäsi» bleiben soll. Nach wie vor soll ein Wocheneinkauf hier möglich sein. Weil wir von Olten bis Solothurn die grösste offene Käseauswahl haben, kommen Kunden von weither. Für Neukunden sind wir klar der Käsekönig.

Offensichtlich ist die Käsetheke das Herzstück des Ladens. Was führt ihr im Käsesortiment?
Je nach Saison führen wir 150 bis 200 Käsesorten, im Winter bis 30 Sorten Raclette. Das meiste ist Schweizer Käse. Ein grosser Teil ist natürlich von der Käserei Reckenkien. Spass machen Spezialitäten, die man sonst praktisch nicht findet, wie z.B. die ErdbeerFrischkäse-Rouladen im Pfeffermantel, Racelette mit Rauchspeck aus Rohmilch, oder der «Bsoffnig» mit Weintrester von Jumi. Weiter sind «Aschenputtel», «Bliemlichääs» und «Entlebucher Bergkristall» Spezialitäten, die sehr gut laufen. Aber am meisten verkaufen wir die regionalen Käse vom Reckenkien oder vom Brunnersberg.

Was ist für euch ein typischer Schweizer Glücksmoment?
J: Ich hatte das Glück, Schweizer Tradition schon im Elternhaus und dann im Schwingsport zu leben. Dass ich das auch mit meinem Beruf vereinen kann, ist für mich ein Schweizer Glücksmoment. C: Meine Wurzeln liegen auf dem Passwang. In ein Stück Passwang Mutschli zu beissen, ist für mich daher ein typischer Schweizer Glücksmoment.


11. August 2021
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Der Käsekönig zieht in Balsthal ein

Mümliswiler Käsermeister Josef Fluri und seine Ehefrau übernehmen in Balsthal die Chäsi

Mit der Übernahme des Dorfladens in Balsthal erweitern Käsermeister Josef Fluri und seine Ehefrau Claudia mit einem Käsefachgeschäft das Geschäftsfeld ihrer Event-Firma Käsekönig. In der Chäsi bleibt das Sortiment wie bisher, wird aber mit einigen Neuigkeiten ergänzt.

Käse schmeckt nicht nur gut, sondern verkörpert für Claudia und Josef Fluri pure Schweizer Tradition. Bereits vor acht Jahren gründete das Ehepaar aus Mümliswil deshalb die Firma «Käsekönig», die sich auf Käse-Events spezialisiert hat. Von der Käsereibesichtigung über eine Schwingershow bis zum Racletteplausch gibt es alles zu buchen, was das Schweizer Herz begehrt. «Wir kreieren Schweizer Glücksmomente» lautet dabei das Motto.

Hobby wird zum Beruf

Bisher waren die Käseevents für das Paar ein Hobby, dem die beiden neben ihrer Anstellung nachgingen. Seit Jahren aber – ausgenommen die Corona-Zeit – wächst die Nachfrage und so auch der Aufwand für die Events stetig und nahm zeitweise Dimensionen an, die nicht mehr nebenbei bewältigt werden konnten, sagt der ehemalige Schwinger und Nationalturner Josef Fluri. Er arbeitete die vergangenen 34 Jahre als Käsermeister und Lehrlingsausbildner bei der Kä serei Reckenkien zwischen Passwang und Mümliswil. Claudia Fluri arbeitete lange im 50-Prozent-Pensum als HR- und Marketingverantwortliche, aktuell ist sie noch in einem kleineren Pensum als Gemeindeschreiberin in Holderbank tätig.

Neu auch Schweizer Geschenkartikel

Anfang 2020 gingen die bisherigen Geschäftsführer der Chäsi in Balsthal, Beat und Lydia Heini, die nun vor der Pensionierung stehen, auf Fluri zu. Als Kunden der Käserei Reckenkien kannten sie den Käsermeister gut. Das war die Gelegenheit für die Familie Fluri, um ganz auf ihr bisheriges Hobby und auf ihren Gang in die komplette Selbstständigkeit zu setzen und so das Geschäftsfeld ihrer Firma Käsekönig zu erweitern.

«Claudia und ich haben uns das gut überlegt und sind unserem Herzen gefolgt», sagt Josef Fluri. Für die beiden war klar, dass die Gemeinde den Dorfladen mit Offentheke braucht und ohne die Chäsi ein Stück Kultur verloren gehen würde. Gleichzeitig ist der Laden eine ideale Plattform, um ihrer Marke Käsekönig weiter Ausdruck zu verleihen. So werden neben den 200 Käsesorten und anderen Lebensmitteln neben Dingen des täglichen Gebrauchs neu auch Geschenkartikel aus dem Bereich Brauchtum und Schweizer Tradition zu kaufen sein. Auch Ausgefallenes wie zum Beispiel Ohrschmuck aus Schweizer Holz.

In der Region Synergien schaffen

«Wichtig ist uns, dass alles einen Bezug zur Schweiz hat», so Claudia Fluri, die sich künftig vor allem um die Administration und den Webshop kümmern wird. Grundsätzlich wird der Käsekönig mit regionalen Produzenten, wie auch weiterhin unter anderen mit der Käserei Reckenkien, zusammenarbeiten. So würden auch die Landwirtschaftsbetriebe der Regionen gestärkt und wertvolle Synergien geschaffen. Mit dem praktisch vollständig regionalen und schweizerischen Angebot will das Paar den Genuss und die hiesigen Traditionen zelebrieren.

Auch kleine Läden systemrelevant

«Uns ist aufgefallen, dass mit der Coronakrise die Leute ein grösseres Bedürfnis haben nach Produkten, die einen kurzen Weg hinter sich haben», sagt Josef Fluri. Zudem habe die Krise gezeigt, dass auch kleine Läden systemrelevant sein können. «Einerseits, weil viele beim Einkaufen grössere Menschenansammlungen wie in einem Einkaufscenter eher meiden, aber auch weil der Bedarf nach sozialen Kontakten da ist.» Deshalb ist dem neuen Geschäftsführerpaar wichtig, im Laden präsent zu sein und die Kunden persönlich zu begrüssen. Josef und Claudia Fluri werden mit Teilzeitmitarbeiterinnen das Tagesgeschäft leiten. «Es ist einfach eine Belohnung für sich selber, wenn man den Kunden ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann.» Auch dafür seien sie gerne da.

Damit der Käsekönig den Digitalisierungszug nicht verpasst, setzt er neben dem Laden auch auf einen Webshop. «So können künftig auch Leute ausserhalb der Region in den Genuss von Produkten aus dem Naturpark Thal kommen.»

Eröffnung am 3. März

Das Käsefachgeschäft in Balsthal ist am 1. und 2. März wegen Anpassungen im Verkaufsbereich geschlossen. Am Mittwoch, 3. März, ab 7.30 Uhr, öffnet der Käsekönig seine Türen. Claudia und Josef Fluri und das Käsekönig-Team heissen ihre Kundinnen und Kunden dann herzlich willkommen.

 

Link zum Artikel: https://anzeigertgo.ch/2021/02/25/der-kaesekoenig-zieht-in-balsthal-ein/


15. Februar 2021
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Nach 34 Jahren als Käsermeister in der Käserei Reckenkien will sich Kantonsrat Josef Fluri gemeinsam mit seiner Frau Claudia als eigenständiger Unternehmer versuchen. Am 3. März geht es los.

Sie habe damals nicht schlecht gestaunt, erinnert sich Claudia Fluri. Damals im ersten Lockdown, als ihr Ehemann ihr offenbarte, dass er aufhören will, zu käsen, und sich komplett selbstständig machen will. Sie war zwar erstaunt, «aber ich war gleich mit dabei», weiss die ehemalige Kantonsrätin und Fachfrau Public Relations noch. Ihr Ehemann legte ihr nämlich einen ziemlich konkreten Plan vor – einen krisensicheren, wie sich herausstellen sollte. Der Käsermeister und Kantonsrat der SVP Josef Fluri wollte nämlich die Balsthaler Chäsi am Brauereiweg übernehmen – den Laden, für den er 34 Jahre lang in der Käserei Reckenkien Käse hergestellt hatte.

«Wir haben schon länger mit der kompletten Selbstständigkeit geliebäugelt», relativiert der ehemalige Schwinger den scheinbar urplötzlichen Entscheid. Mit «wir» meint er seine Frau, sich selbst und ihr bereits bestehendes Unternehmen, den «Käsekönig»: Eine Eventfirma, die sich seit vier Jahren auf urchige, typisch schweizerische Anlässe fokussiert, etwa mit Fondueplauschen oder Schwingshows. Schon vor der Pandemie wären die beiden ihrer Leidenschaft gerne Vollzeit nachgegangen: Die Nachfrage war gross genug, aber die Zeit neben dem Hauptberuf limitiert. Im Nachhinein sind sie aber froh, haben sie noch damit abgewartet. Einerseits wegen der Pandemie. Andererseits und vor allem, weil sich ein weitaus attraktiveres Angebot ergeben hat.

Für die Käserei kamen nur zwei Optionen in Frage
Zu jener Zeit suchten Beat und Lydia Heini nämlich gerade einen Nachfolger für ihren Dorfladen, die Balsthaler Chäsi. 24 Jahre lang versorgten sie das Thal und das Gäu dort mit Käse, hausgemachtem Fondue und weiteren Frischprodukten aus der Region. Nun gehen sie in die Pension. Es lag den Inhabern aber nahe, als langjähriger Geschäftspartner direkt bei der Käserei Reckenkien nachzufragen, ob sich eine Nachfolgelösung finden lässt. «Nach internen Gesprächen sind wir zum Schluss gekommen, dass die Chäsi so wichtig ist für die Käserei, dass es nur zwei Varianten für uns gibt», so Käsermeister Josef Fluri. Entweder, die Käserei übernimmt den Laden und delegiert einen Betriebsleiter in die Chäsi. «Oder ich übernehme den Dorfladen gemeinsam mit meiner Frau Claudia und nutze Synergien zum Käsekönig.»

Die Entscheidung lag auf der Hand. Diese Woche bereits verlässt Fluri die Käserei und macht sich mit seinem Unternehmen selbstständig. «Nach 34 Jahren hätte ich mir aber nicht angemasst, einfach davonzulaufen», sagt Fluri lachend. Das ganze Team sei bei der Entscheidungsfindung involviert gewesen – vom Geschäftsführer bis zu den Lehrlingen. Diese werden die Lücke füllen müssen, die Fluri hinterlässt. Eine neue Chance für beide Seiten also, sich neu zu erfinden. Für Fluri heisst es nun aber von der Produktion an die Verkaufsfront, wo er sein Fachwissen einmal anders verwenden darf. Und er weiss auch schon, wie er es einsetzen wird. «Unser Ziel ist es, die bestehende Kundschaft davon zu überzeugen, dass wir es genauso gut machen wie die Heinis, und mit unserem Onlineshop neue Kunden zu gewinnen», sagt Fluri.

Hausfondue zu übertreffen, sei aber nicht einfach. Dennoch werde er das Sortiment um Eigenprodukte vom «Käsekönig» erweitern. «Wir wollen zum Fondue- und Raclette-Mekka werden in der Region», so Fluri. Auch Claudia Fluri hat bereits Ideen, wie sie das Sortiment anpassen kann. Unter anderem werde es mehr regionale Produkte geben, auch in der Kosmetikabteilung und bei den Geschenkartikeln, ganz nach dem Motto: lokal, regional, saisonal. Sie verspricht aber, dass für den täglichen Kunden fast alles beim Alten bleiben wird. «Der Kunde wird nach wie vor den Wocheneinkauf bei uns machen können.»

Noch dieselbe Chäsi, aber doch ganz anders
Nur an die neuen Gesichter hinter der Theke und an den neuen Schriftzug an der Front des Ladens müssen sie sich gewöhnen: «Käsekönig». So wird auch der zukünftige Onlineshop heissen, den die neuen Inhaber planen und zur Zeit der Pandemie auch unverzichtbar geworden ist. Der physische Laden bleibt allerdings nach wie vor in Besitz der Familie Heini, die weiterhin oberhalb des Ladens wohnen und die Ladenfläche lediglich vermieten wird. «Es freut uns, einen kompetenten Nachfolger gefunden zu haben, der vom Fach ist», sagt Beat Heini auf Anfrage.

Auch seine Ehefrau Lydia Heini zeigt sich erfreut darüber, dass der Laden weiterhin erhalten bleibt. «Es war sehr schön, hier zu arbeiten. Wir danken unserer Kundschaft für die langjährige Treue.» Sie hinterlassen ihren Nachfolgern einen Laden, der gut läuft und der andauernden Krise zu trotzen vermochte.

Die kommenden zwei Wochen wird Josef Fluri nun über die Schulter der Familie Heini schauen, das Geheimnis hinter dem Erfolg erfahren, bis auch Beat und Lydia Heini am 27. Februar ihren letzten Arbeitstag haben. Am 1. und 2. März ist der Laden dann für letzte Vorbereitungen geschlossen. Ab dem 3. März liegt es schliesslich an der Familie Fluri, den heimeligen Charakter der Chäsi weiterleben zu lassen. Auch wenn sie nun «Käsekönig» heisst.

«Für die Einwohner wird sie noch lange die Chäsi bleiben»
, so Josef Fluri. Und er wird noch lange der Käsermeister bleiben, der er ist. «Ich werde das Käsen sicher vermissen», sagt er. «Aber ich glaube nicht, dass es das letzte Mal war, dass ich die Käserschürze angehabt habe. Sonst gehe ich nach der Pensionierung auf eine Alp», scherzt er.


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E: info@kaesekoenig.ch
T: +41 62 398 11 30

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